Vor 20 Jahren endete mit „The Return of the Jedi“ die dritte der Infinities-Serien.

Leia offenbart sich gegenüber Jabba, der aber zu keinem Handel bereit ist. Der Thermaldetonator wird gezündet und Jabba stirbt. Aber Boba Fett hat sich den in Karbonit gehüllten Solo geholt, weil er ihn an die Imperialen verkaufen will. Während Leia und Lando ihm hinterherjagen, muss Luke nach Dagobah, wo Yoda stirbt und ihm die Wahrheit sagt. Luke zeichnet eine Nachricht auf und schickt sie an Leia bevor er in imperiale Gefangenschaft gerät.

Der Imperator will ihn zu seinem Schüler machen, während Leia aufbricht, um Luke zu retten. Als der Imperator Vader befiehlt, die Prinzessin zu töten, stellt sich der Dunkle Lord gegen seinen Herrn. Der Todesstern kann vernichtet werden, aber der Imperator überlebt. Und auch Vader hat überlebt, aber nun steht er auf Seiten der Rebellion – in weißer Rüstung.

Wie bei den vorherigen „Infinities“-Serien hängt auch diese nicht mit dem vorangegangenen zusammen, sondern nutzt einen Augenblick in „Episode VI“, um eine ganz neue Geschichte zu erzählen. Die ist interessant, gerät aber vor allem zum Ende etwas zu hastig. Hier wären ein oder zwei Hefte mehr gut gewesen, um die Entwicklung glaubwürdig zu gestalten. Gerade Vaders Wandel mag nicht so ganz schmecken.

Bemerkenswert ist dafür das Ende, das im Grunde nach einer Fortsetzung schreit, die aber nie gekommen ist. Mit dem Imperator am Leben und Vader auf Seiten des Guten hätten sich ganz neue, faszinierende Geschichten erzählen lassen. Der Look von Vaders Rüstung in strahlendem Weiß ist brillant.

Von Peter

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