2002 folgte mit „The Empire Strikes Back“ eine alternative Version von Episode V.

Luke überlebt den Angriff des Wampas auf Hoth nicht. Bevor er stirbt, sagt er Han, dass er nach Dagobah gehen und ein Jedi werden muss. Das Imperium greift an, die Rebellen evakuieren den Planeten. Han fliegt mit Leia nach Bespin, wo Lando Calrissian ihnen hilft und Boba Fett, der hinter Solo her ist, in Karbonit einfrieren lässt. Als sie Bespin verlassen, taucht Vader auf und lässt die Wolkenstadt vernichten. Auf Dagobah erfährt Han, dass nicht er zum Jedi werden soll. Leia wird von Yoda trainiert, nachdem sie erfahren hat, dass sie eine Skywalker ist. Während ihres Trainings versucht Han, Jabba auszubezahlen, aber das funktioniert nicht. C-3PO gerät in den Besitz von Darth Vader, der aus ihm die Information herausholt, wohin er muss: Dagobah. Dort stellt sich Vader erst Yoda, dann auch seiner Tochter. Han kommt hinzu und erschießt Vader. Leia ist jetzt eine Jedi und führt den Kampf gegen das Imperium an.

Diese Miniserie setzt die erste „Infinities“-Serie nicht fort. Stattdessen ist „Episode IV“ passiert, wie man das kennt, der Moment, in dem sich alles ändert, findet zu Beginn von „Episode V“ statt. Weil Luke es mit zwei Wampas zu tun hat und darum tödlich verletzt wird.

Die Geschichte nimmt eine gänzlich andere Wendung als im Film, weil die Veränderung an einem so frühen Zeitpunkt stattfindet.

Dave Land wartet mit ein paar großartigen Ideen auf. Boba Fett in Karbonit einzufrieren, ist eine interessante Variation, die Vernichtung von Bespin aber der wirkliche Schauwert dieser Miniserie. Land baut viele Dialoge ein, die sich auf den Film beziehen. Das sind kleine, amüsante Momente wie der, in dem Han Leia fragt, ob es ihr lieber wäre, wenn er in ein Asteroidenfeld fliegen und sich in einer Höhle verstecken würde.

Die Szenen mit Yoda und Leia haben ihren Reiz, auch und gerade, weil sie eine ganz andere, viel besonnenere Schülerin als Luke ist.

Von Peter

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