DER SUPER MARIO BROS. FILM hat den Look der Games – zumindest der modernen. Am Anfang, als das Nintendo-Logo erscheint, sieht man aber auch noch mal kurz die Ur-Version des Klempners. Universal hat sich mit dem Film dem großen Game-Erfolg angenommen – der erste Versuch seit den frühen 1990er Jahren, als es gar einen Realfilm gab.

Der Animationsfilm erzählt davon, wie die Klempner Mario und Luigi in eine andere Welt transportiert und getrennt werden. Während Luigi vom schurkischen Bowser gefangen genommen wird, sucht Mario Hilfe bei der Prinzessin, die wiederum den Affenkönig überzeugen muss, dem Pilzreich mit seiner Donkey-Armee zur Seite zu stehen. Sonst fällt es in die Hände von Bowser.

Das Ergebnis ist ein flotter Film, der allerdings auch wie eine Nummernrevue daherkommt, da viele kleine Episödchen rund um die ohnehin simple Geschichte aufgebaut werden, die auf klassische Jump’n’Run- und Kart-Games abzielen. Das ist mal mehr, mal weniger gelungen umgesetzt, vor allem wird aber auf die Nostalgie gesetzt. Wer früher diese Games spielte, der wird hier einige schöne Aha-Momente haben, für Non-Gamer wirkt das Ganze dann doch eher etwas aus der Luft gegriffen – um nicht zu sagen: wirr.

Dabei wird vieles nur angerissen, ganze Spielwelten kommen kaum vor, aber man lässt sich eben auch Türen für das Sequel offen. Das wird dann auch in einer Nachspannsequenz angekündigt. Tatsächlich gibt es zwei solche Sequenzen, die letzte ist dann wie bei SONIC THE HEDGEHOG, als man auch die Ankunft einer der beliebtesten Figuren der Games angeteasert hat.

Von Peter

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