Wie angekündigt erscheint die neue Ausgabe vom Comicreporter am 1. April. Für abwechslungsreiches und informatives Lesefutter zum Start in den Frühling (und dem auch gar nicht mehr so fernen Osterfest) sorgt die nächste Ausgabe des Magazins ALFONZ – Der Comicreporter

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Der frankobelgische Unterhaltungscomic hat das Prinzip »Shared Universe« entdeckt, ein in den USA seit den Superhelden-Universen von Marvel und DC längst etabliertes Phänomen. Die äußerst erfolgreiche Fantasyreihe Elfen ist als Konzeptserie angelegt, bei der verschiedene Autoren- und Zeichnerteams eine albenlange Geschichte zu einem gemeinsamen Universum beisteuern. Der Erfolg von Elfen, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland, zeigt, dass die Nachfrage nach dieser Art von lose zusammenhängenden Unterhaltungscomics wächst. ALFONZ stellt Elfen sowie die zweite neue KonzeptserieOrakel vor und macht dabei auch einen Abstecher in literarische Gefilde.
Im Brennpunkt: Das Attentat auf Charlie Hebdo. ALFONZ dokumentiert die erschütternden Ereignisse des Pariser Attentats vom Januar 2015 in zwei Sonderartikeln: Didier Pasamonik aus Paris lässt uns teilhaben an der Geschichte des Satiremagazins und seiner Macher und kommentiert, wie sehr die französische Kultur nun »Charlie ist«. Und Andreas C. Knigge aus Hamburg beschreibt die möglichen (und unmöglichen!) Folgen des Anschlags auf die Meinungsfreiheit; als Agent des Zeichners Ralf König ist er unmittelbar davon betroffen.

ALFONZ – Der Comicreporter
Ausgabe 2/2015, Magazin, 84 Seiten, voll vierfarbig, € 7.95

Von Peter

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