Hugh Jackman begann im Jahr 2000, Wolverine zu spielen – im ersten X-Men-Film. Insgesamt hat er die Figur in zehn Filmen gespielt, jüngst natürlich in Deadpool & Wolverine.
Bei Fantastic Four gab es ein Cameo, das allerdings der Schere zum Opfer fiel und nur als entfallene Szene existiert. Aber 2014 gab es noch einen anderen Auftritt als Wolverine – also mehr oder weniger zumindest.
Jackman spielt sich selbst
Hugh Jackman spielt in Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal, dem dritten Teil der Reihe mit. Es ist ein Cameo-Auftritt, in dem er sich selbst spielt. Der Hugh Jackman dieses Films spielt in einer Bühneninszenierung von Camelot mit.
Der echte Lancelot (gespielt von Dan Stevens, der die Hauptrolle in der Mutantenserie Legion innehatte) verlässt das Museum, in dem er zum Leben erwacht ist und kommt in dieses Theater. Er versteht das Konzept eines Theaterstücks nicht und glaubt, dass dies alles real ist. Darum stürmt er auf die Bühne und bittet die von Alice Eve (Star Trek Into Darkness) gespielte Guinevere, Artus für ihn zu verlassen.
Das missfällt Hugh Jackman, der Lancelot sagt, dass er die Bühne verlassen soll. Lancelot zeigt sich davon unbeeindruckt, Jackman warnt ihn aber, dass er sich nicht mit ihm anlegen soll. Dass er ihn in einem Kampf in Stücke reißen wird. Das sagt er so ruhig es geht, dann kommt der Wolverine-Berserker-Modus – mit ausgestrecktem Armen, einem geknurrten “Come On“ und Händen, denen eigentlich nur die Wolverine-Klauen fehlen.
Das Wolverine-Ding
Lancelot ist verwirrt und fragt, was Jackman macht, woraufhin ihm Alice Eves Figur sagt, dass er sein Wolverine-Ding macht, bevor sie es Jackman gleichtut. Dann sieht sie Jackman an und meint nur, dass es beeindruckender ist mit den Klauen und freiem Oberkörper.
Als Jackman die Rolle angeboten wurde, war er Feuer und Flamme dafür. Selbstironie ist etwas, das er durchaus zu schätzen weiß.