Es ist ein herrlich absurdes Abenteuer, das Laurent Vassilian und Nicolas Tabary mit ISNOGUD 2 – WIE DER VATER, SO DER SOHN entwickelt haben. Denn der Kalif wird irre, weswegen nach einem Nachfolger gesucht wird, der Isnogud gar nicht behagt, weswegen er nicht nur seinem Vater begegnet, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit macht und sich sogar verjüngt, während das Chaos immer chaotischer wird, weil immer mehr Figuren danach trachten, Kalif anstelle des Kalifen zu werden.

Der Humor ist teils surreal, dann auch wieder meta, denn die Figuren wissen von vorherigen Abenteuern, aber auch von der ISNOGUD GESAMTAUSGABE. In manchen Dialogen sorgen sich die Figuren sogar, ob die Leser dem allen noch folgen können. Können sie, was auch an der gelungenen Übersetzung von Klaus Jöken liegt, der hier einige schwere Herausforderungen hatte, da sich nicht jeder Gag einfach so eindeutschen, sondern im Sinne des Originals neu erfunden werden muss.

Darüber hinaus gibt es hier Cameos bekannter Figuren, so etwa Obelix und Darth Vader. Eine wilde Mischung, aber das passt für WIE DER VATER, SO DER SOHN bestens.

Von Peter

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