Den Auftakt zur dritten Staffel von THE FLASH bildet „Flashpoint“. Barry hat seine Mutter gerettet und damit die Zeitlinie verändert. Nun genießt er das Leben mit seinen Eltern und muss noch nicht mal als Flash aktiv werden, da Wally West als Kid Flash die Stadt beschützt und gegen seinen Erzfeind Rival kämpft. Was nicht ist, wie es Barry gefällt, ist die Beziehung zu Iris: Es gibt keine. Er bringt aber endlich den Mut auf, sie um ein Date zu bitten. Mit ihrem Vater hat er kaum Kontakt. Sie sind Kollegen, kennen sich aber quasi nicht – zumal Joe ein Säufer ist. Den Reverse Flash hält Barry gefangen, aber dieser warnt ihn: Schon bald wird der Flash ihn bitten, seine Mutter zu töten und die Zeitlinie wiederherzustellen.

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Ein wenig enttäuschend ist es schon, wie das Ende dieser Folge ausfällt. Denn die ganz großen Flashpoint-Veränderungen werden gleich wieder einkassiert. Dabei hat man sich vom Titel, aber auch vom Inhalt an einem der größten Comic-Events des Hauses DC orientiert. Das Ende ist dabei gleich: Barrys Mutter wurde gerettet, muss aber erneut sterben, um die Zeitlinie wiederherzustellen. In den Comics mündete das in die Geburt des New 52, der dritten Inkarnation des DC-Universums.

Immerhin dreht man bei der Fernsehserie auch nicht komplett die Zeit zurück. Indem man zeigt, dass Iris nicht mehr mit ihrem Vater spricht, wird auch klar, dass es dennoch Dinge gibt, die nicht wie vorher sind. Das im Verlauf der Staffel herauszufinden, ist die halbe Miete – allein, es hätte noch mehr sein können. Oder anders gesagt: Diese Folge und das damit einhergehende Potenzial hätte auch für mehrere Episoden gereicht.

Sehr schön ist Matt Letscher als Reverse Flash, da sich tatsächlich die Rollen vertauschen. Durch seine Tat handelt Barry wie ein Schurke, weil er sein Glück über das der anderen stellt. Und der Reverse wird zu einer Art Held, weil er die Zeitlinie wieder richtet.

Von Peter

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