Comics zu Filmen und Serien gibt es einige. STAR WARS: DIE HOHE REPUBLIK – DIE GEJAGTEN (18 Euro) zeigt zu Zeiten von THE ACOLYTE, wie die Jedi lebten und kämpften. Ein besonderes Highlight ist eine Geschichte mit dem Wookiee-Jedi Kelnacca, der in THE ACOLYTE eine wichtige Rolle gespielt hat.
AVATAR: FRONTIERS OF PANDORA (17 Euro) erzählt von So’leks Reise. Er ist der letzte Überlebende einer Schlacht von Na’vi und Menschen und begibt sich auf eine spirituelle Reise, wohlwissend, dass er wieder gegen die Himmelsmenschen kämpfen müssen wird. Der Comic ist ein Prequel zum gleichnamigen Videogame, aber gut für sich lesbar.
TRANSFORMERS 1: ROBOTER UNTER UNS (18 Euro) ist der Auftakt einer neuen Serie, die einen Neubeginn darstellt, zeigt er doch, wie Autobots und Decepticons auf der Erde gestrandet sind und ihren Äonen währenden Krieg hier einfach wieder aufnehmen. Ein gelungener Auftritt, der Variationen der bekannten Geschichte bietet und diese für ein junges und modernes Publikum neu aufbereitet. PREDATOR 3: DIE LETZTE JAGD (16 Euro) ist das große Finale, denn Theta, die einst ihre Eltern an die Predators verloren hat, setzt zum finalen Schlag an. Aber die Yautja, wie sich die Predators selbst nennen, hält etwas Überraschendes für sie bereit. Actionreich erzählt, ist dieser Comic eine Bereicherung des immer umfangreicher werden den Predator-Mythos.
WHAT IF…? ALIENS (17 Euro) geht einer Frage nach: Was wäre, wenn Carter Burke überlebt hätte? Wir erinnern uns: Carter war der Weyland-Yutani-Bürokrat, der die Aliens retten wollte (idealerweise mit Ripley und Newt als Wirt). Es ist ein interessanter Ansatz zu zeigen, wie es Carter ergangen wäre, wenn er überlebt hätte. Das Problem, das der Comic aber im Grunde hat: Er muss ihn sympathischer werden lassen, was auch nur geht, weil viele Jahre vergangen sind und er eine Tochter hat. Am Konzept des Comics arbeitete übrigens auch Paul Reiser, der Darsteller von Carter Burke, mit.
CONAN DER BARBAR 4: SCHNEE UND SCHICKSAL (14 Euro) ist mal wieder die Adaption von Robert E. Howards Geschichte „Ymirs Tochter“ alias „Die Tochter des Frostriesen“. Davon gab es im Lauf der Jahrzehnte einige, die hier ist ziemlich gelungen, aber es fällt schon schwer, bei all den Adaptionen einen Favoriten zu wählen.