In den USA lief die Serie schon im Januar und Februar, hier ist sie seit gestern bei RTL+ zu sehen. Eine Meinung zur ersten Episode.

Peacemaker hat Corto Maltese überlebt und wird im Krankenhaus behandelt. Als man ihn entlässt, denkt er, er sei frei, aber in seinem Trailer suchen ihn Leute von Task Force X auf – er wird künftig für Chase und sein Team arbeiten. Peacemaker sucht nach vier Jahren Knast was zum Vögeln – und findet in einer Bar auch eine geeignete Kandidatin. Aber die ist kein Mensch und will ihn kaltmachen …


Ein starker Auftakt. Purer James Gunn. Rotzig, frech, politisch inkorrekt und durchaus deftig – nicht nur, weil Peacemaker ein Sexist ist und das raushängen lässt, ohne es zu merken, sondern auch, weil am Ende die Angreiferin in Kleinteile zerlegt wird. Die Folge bereitet di Bühne, die Figuren werden vorgestellt. Es gibt sogar einen Gastauftritt von Viola Davis als Amanda Waller. Coolness-Punkte gibt es für Eagly, den Adler, der Peacemakers Sidekick ist, und für Robert Patrick, den rassistischen, homophoben Vater des Peacemakers. Die Titelsequenz mit dem tanzenden Peacemaker ist pures Gold – die Gesangseinlage in Unterhosen ist auch zum Schreien komisch. Wie THE SUICIDE SQUAD ist hier die perfekte Balance vorhanden – der Humor stimmt, die Action stimmt, die Figuren sind interessant. Übrigens gibt es nach dem Nachspann noch eine Szene zu sehen. Eine mit Auggie, der seinem Sohn eine weitere Variante des Helms zeigt.

Von Peter

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