THE ORVILLE ist Seth MacFarlanes Verbeugung vor STAR TREK. Es ist wie das STAR TREK früherer Zeiten und hat darum auch schnell viele Fans gefunden. Jetzt geht die Serie erneut den Weg ihres großen Vorbilds: Es gibt nun auch Comics. Das erste Heft der von Dark Horse publizierten Serie ist nun erschienen.

Das Cover erinnert dabei an die STAR TREK: THE NEXT GENERATION-Comics von DC, als diese noch parallel zur laufenden Fernsehserie erschienen. So verhält es sich nun auch bei THE ORVILLE, wobei die erste Geschichte ein Zweiteiler namens „New Beginnings“ ist, der kurz nach der Pilotfolge der Serie spielt.

Ed und Kelly arbeiten zusammen, zwischen ihnen herrscht aber noch eine unangenehme Atmosphäre. Das ist nicht die Haupthandlung, aber schönes Material, da man hier auch zeigt, wie Kelly den Lehrer Cassius kennen lernte, mit dem sie in der Serie dann kurzzeitig zusammen war. Sicher, das ist nichts, was man jetzt ausformuliert hätte sehen müssen, man kann es aber fast wie eine entfallene Szene der Serie ansehen.

In der Haupthandlung geht es darum, dass Ed und Gordon mit einem Shuttle unterwegs sind und dan einem Notruf folgen, der vor 100 Jahren von einem Unions-Schiff abgesetzt wurde. Das Shuttle wird abgeschossen und die beiden finden sich auf einer unwirtlichen Welt wieder, werden von den Einwohnern aber freundlich empfangen. Zum Ende des ersten Hefts klärt sich, wer auf das Shuttle geschossen hat.

Die Geschichte erinnert an klassisches STAR TREK, und das nicht nur, weil man auf ein uraltes Schiff trifft, aber eben auch deswegen, ist es Kirk und Co. doch des Öfteren ähnlich ergangen. Die Dialoge klingen nach den Vorbildern der Serie, die Zeichnungen von David Cabeza sind ebenfalls gut und geben das Aussehen von Figuren und Umgebung sehr schön wieder.

Von Peter

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