»The Death of Stalin« von Regisseur Armando Ianucci (»Kabinett außer Kontrolle«) startet am 22. Februar 2018 in deutschen Kinos, u.a. mit Steve Buscemi, Jason Isaacs und Jeffrey Tambor in den Hauptrollen. Gleichzeitig erscheint die Graphic Novel, die als Vorlage für die schwarze Komödie diente, in deutscher Übersetzung im Splitter Verlag.

Josef Wissarionowitsch Stalin, Erbe der Mission Lenins und väterlicher Führer des Sowjetvolkes, erleidet am 2. März 1953 einen Schlaganfall. Zwei Tage später wird er für tot erklärt. In diesen zwei Tagen liefern sich die Mitglieder des kommunistischen Zentralkomitees hinter den Kulissen einen erbitterten Kampf um seine Nachfolge und die Machthabe in der UdSSR, in dem die volle Absurdität des totalitären Regimes ans Licht kommt: Während Stalins rechte Hand Georgi Malenkow seine Position als Nachfolger für gesichert hält, setzt Innenminister Lawrenti Beria skrupellos alle Hebel in Bewegung, um sich selbst an die Spitze der UdSSR zu hieven. Auch die anderen Genossen des Politbüros, darunter Nikita Chruschtschow und Nikolai Bulganin, verfolgen ihre eigenen Pläne. Und Stalins Kinder, Swetlana Allilujewa und der unfähige General Wassili Stalin, werden in diesem Vexierspiel ebenfalls zu zentralen Figuren…

Jedoch ist das Unglaublichste an dieser Geschichte, dass sie wirklich passiert ist.

Fabien Nury (»Es war einmal in Frankreich«) spinnt eine bitterböse Politsatire um den Tod Stalins und das anschließende groteske Gerangel machtgieriger Funktionäre. Dabei orientiert er sich an den realen Umständen vom Tode Stalins, soweit diese bekannt sind. Und Thierry Robins (»China Rot«) Zeichnungen geben diesen unwahrscheinlichen Ereignissen den passend schrägen Strich.

Concorde und Splitter arbeiten zusammen an den deutschen Bearbeitungen des Films sowie der Graphic Novel.

Dieser Comic erscheint am 22. Februar 2018.

Von Peter

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