Die verlorenen Söhne Jim Lee und Rob Liefeld waren, wenn auch nur für kurze Zeit, zu Marvel zurückgekehrt.

Lee, der mit Marvels „X-Men“ Berühmtheit erlangte, und Liefeld, der „X-Force“ veredelt und „Cable“ erschaffen hat, freuten sich auch über die Gelegenheit, an liebgewonnenen Charakteren ihrer Kindheit zu arbeiten. Um so mehr, da ein Mitwirken bei diesen Titeln auch ihren eigenen Serien bei Image neue Leserschichten erschlossen haben dürfte.

Jim Lee war für „Die Fantastischen Vier“ und „Iron Man“ verantwortlich. Bei beiden Serien stammte der Plot der Geschichte von ihm, wobei er hier natürlich auch ein wenig den Vorgaben der alten Serien folgen musste, da dieser Ein-Jahres-Event im Endeffekt eine neu aufbereitete Erzählung von Schlüsselszenen der jeweiligen Serien ist. Viel interessanter für Lees Fans waren aber die FV, bei denen er zumindest bis zur sechsten Ausgabe auch die Bleistiftzeichnungen übernommen hatte. Daran anschließend fehlte ihm leider die Zeit, um diese Aufgabe weiterhin innezuhaben, weswegen schließlich der ebenfalls talentierte Brett Booth übernahm.

Unter Rob Liefelds Verantwortung standen „Die Rächer“ und „Captain America“. Die Storyvorgaben stammten hier natürlich auch von Liefeld, aber er geizt auch beiweitem nicht so sehr mit seinen Zeichenkünsten, da er neben dem Captain auch wenigstens noch beim ersten Rächer-Heft aktiv war.

Von Peter

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