BAYMAX  – RIESIGES ROBOWABOHU startet erst im Januar in den deutschen Kinos, wir konnten ihn aber schon sehen. Kurz gesagt: Ganz toll! Dies ist eine Disney-Produktion, aber mit Marvel-DNS versehen. So gestaltet sich der Film auch mehr als waschechte Superhelden-Geschichte denn als irgendetwas anderes. Es ist eine Origin-Geschichte, deren Auslöser der tragische Tod des Bruders der Hauptfigur Hiro ist. Daraus entspinnt sich die Geschichte, in der der medizinische Roboter Baymax dem Jungen zu helfen versucht, ein maskierter Schurke auftritt, der für den Tod des Bruders verantwortlich ist und Hiro und seine Freunde zu Superhelden werden.

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Im Marvel-Universum spielt der Film nicht, tatsächlich fehlt ein Hinweis auf Marvel, und das, obwohl BIG HERO 6, wie der Film im Original heißt, als Ausgangslage einen obskure Comic-Miniserie des Verlags hat. Abgesehen vom Titel ist aber ohnehin nicht mehr viel geblieben. Streitigkeiten soll es zwischen Marvel Studios und Disney gegeben haben, weswegen die Marvel-Verbindung heruntergespielt wird.

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Aber in einer Beziehung verbeugt man sich doch vor Marvel. Nach dem Abspann gibt es noch eine Sequenz, so wie es bei Superhelden-Geschichten mittlerweile Gang und Gebe ist. Und wer nicht wissen möchte, welch coole Überraschung es da gibt, der sollte den nächsten Absatz nicht mehr lesen.

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In der Nachspannsequenz gibt es ein Cameo. Und zwar nicht irgendeines, sondern eines, das bei keinem Marvel-Film fehlen darf. Stan Lee ist dabei. Er ist der Vater eines der Helden von Big Hero 6, sieht genauso aus wie  der (etwas jüngere) Stan Lee und wird von diesem auch gesprochen. Noch dazu ist Stan „The Man“ Lee ein Superheld, wovon Sohnemann nichts wusste. Übrigens kann man Lee auch zuvor im Film schon mal sehen, als Fred ein Familienporträt betrachtet. Da kann man ihn auch schon gut erkennen.

Von Peter

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