Es dauert noch ein paar Wochen, bis Dune Teil 2 in die Kinos kommt, aber schon jetzt ist der Film praktisch in aller Munde – wenn auch nicht unbedingt aus den richtigen Gründen. Denn am Wochenende wurde der für die Promotion gedachte Popcorn-Becher zum Film vorgestellt. Was sich die Designer dachten? Weiß man nicht, sie wollten aber wohl einen Sandwurm gestalten.

Aussehen soll es, als ob der Sandwurm aus dem Wüstensand herausbricht. Sein Maul ist die Öffnung, durch die man die Hand stecken muss, um an das Popcorn zu kommen. Die „Zähne“ des Mauls dürften da für ein ausgesprochen gefühlsechtes Erlebnis herhalten. Vermutlich haben die Designer aber nicht in Betracht gezogen, dass das Internet – und damit seine Nutzer – in der Gesamtheit eine eher dreckige Phantasie hat. Es dauerte nicht lange und Kommentare poppten auf X und andernorts auf, die den Becher mit Fleshlight-Masturbatoren verglichen.

„Ich möchte nur mein Popcorn essen und nicht meine Hand in eine Monster-Fleshlight stecken“, meinte einer. Ein anderer: „Das sollte als Marketing-Kriegsverbrechen gelten.“

Andere erwarten, dass man den Becher bald auch bei OnlyFans-Videos im Einsatz sehen wird. Dazu tauchen reihenweise Memes auf, die sich über das Design und seinen “Missbrauch“ lustig machen. Der Tenor geht dahin, dass man besser immer den Blick auf die Leinwand gerichtet hält, um nicht mitansehen zu müssen, was der eine oder andere links oder rechts von einem mit diesem Becher so treibt.

Vermutlich wird dieser einzigartige Becher aber durchaus zu einem Sammlerstück werden. Schon alleine aufgrund des sehr eigenwilligen Designs, das – natürlich – gänzlich unschuldig ist (denn ein Sandwurm sieht nun mal aus, wie ein Sandwurm aussieht!). Unbekannt ist bisher, wie eng die Öffnung des Bechers eigentlich ist. Ganz zu schweigen davon, wenn man eine Handvoll Popcorn wieder herausziehen will. Eines ist auf jeden Fall klar: Mit diesem Becher haben die Designer einen der großen Lacher des Jahres 2024 produziert. Das kann man jetzt schon sagen. Dank hierfür gilt Cris Parker, der ihn als erstes online zeigte.

Von Peter

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