Seit dem 22. Dezember läuft die zweite Staffel von WHAT IF…? bei Disney+. Das Besondere ist diesmal, dass es bis zum 30. Dezember jeden Tag eine neue Folge gibt – heute ist die Weihnachtsfolge mit Happy Hogan dran.

Aber sehen wir uns erstmal die ersten zwei Folgen an. In der ersten schließt Nebula sich dem Nova-Corps an, nachdem Thanos von Ronan getötet wurde. Als Ronan Xandar erobern will, wird ein Schutzschild um den Planeten erschaffen, der aber innerhalb weniger Jahren die Zivilisation langsam in sich zusammenfallen lässt. Da muss Nebula einen Mord lösen – den an Yondu.

Die Folge kommt mit Krimi-Elementen daher und sieht aus, als würde sie in der Welt von BLADE RUNNER spielen – inklusive der fliegenden Autos. Eindrucksvoll ist natürlich auch das Stimmensemble, aber auf Glenn Close als Nova Prime muss man verzichten. Und für Groot kam ein anderer Schauspieler zum Einsatz.

Die zweite spielt 1988 und stellt die Frage, was wäre, wenn Peter Quill gegen die mächtigsten Helden der Erde kämpfen würde. Peter Quill wurde zu seinem Vater Ego gebracht und kehrt nun zur Erde zurück. In New York schlägt er eine Schneise der Vernichtung, ein Team an Helden wird zusammengestellt, darunter auch der Winter Soldier. Aber Quill ist nicht der Bösewicht, es ist Ego, der die Welt vernichten will …

Hier trifft man auf ein Avengers-Team, wie es 1988 zusammengestellt wird: Ant-Man, Goliath, Winter Soldier, Black Panther, Mar-Vell und Thor. Interessant ist dabei vor allem Bill Foster alias Goliath, denn diese Figur gibt ihr MCU-Debüt. In den Realfilmen oder -serien war er noch nicht dabei. Hier wird er von Laurence Fishburne gesprochen. Eine gute Wahl, wenn man ihn auch mal in Realform zeigen wollen würde. Die Figuren sind allesamt sehr gut getroffen, nur Ego sieht allenfalls entfernt nach Kurt Russell aus, wird aber im Original von diesem gesprohen.

Von Peter

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