Robert Rodriguez ist für seine beinharten Actionfilme bekannt, hat aber auch ein Herz für Kinderfilme. Erst zeigte er das mit den SPY KIDS-Filmen, dann mit DIE ABENTEUER VON LAVAGIRL UND SHARKBOY. Beide Superhelden sind nun auch in WE CAN BE HEROES dabei, aber nur als Nebenfiguren. Denn in diesem Film geht es um die Kids der Helden.

Außerirdische Invasoren greifen die Erde an. Die Helden der Erde, die Heroics, stellen sich ihnen entgegen, werden jedoch besiegt. Darum liegt es an ihren Kindern, die mehrheitlich auch Superkräfte haben und die sich nun zusammenraufen müssen, um sowohl ihre Eltern, als auch die Erde selbst zu retten.
Natürlich ist WE CAN BE HEROES in erster Linie ein Kinderfilm, der Streifen macht aber Laune – und das für Zuschauer jedes Alters. Weil die Effekte knackig sind, die Kräfte der Superhelden-Kids teilweise echt schdräg daherkommen und weil das Ganze mitunter wie eine Parodie auf die großen Marvel-Filme wirkt.

Dass es mehr als ein Jahrzehnt nach DIE ABENTEUER VON SHARKBOY UND LAVAGIRL (2005) eine Art Sequel geben würde, hätte wohl kaum noch jemand erwartet. Gefällig ist der Superheldenspaß aber allemal, zumal die erwachsenen Helden cool besetzt sind. Man hat hier sowohl THE MANDALORIAN Pedro Pascal, als auch LOGAN-Gegner Boyd Holbrook. Und Christian Slater ist auch mit von der Partie.
Taylor Dooley spielt erneut Lavagirl, für Sharkboy musste man auf einen neuen Mimen zurückgreifen: Jeffrey J. Dashnaw, da die Rolle für Taylor Lautner zu klein bzw. er zu teuer war. Und da Sharkboy eh nicht spricht, ist das nicht weiter tragisch.

Alles in allem ein netter Kids-Film, der auch Erwachsenen Spaß machen kann. Der Superheldenfilm, mit dem man die Kleinsten für das Genre anfixt!

Von Peter

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