Der Start des neuen Bondfilms ist auf April 2021 verschoben. Die Zeit vertreiben kann man sich mit einem neuen Comic.

JAMES BOND: LEBEN UND STERBEN LASSEN (24,– Euro) ist die zweite Adaption eines Romans von Ian Fleming. Die Geschichte um Mr. Big, den Bond zusammen mit Felix Leiter stellen soll, ist natürlich bekannt, die Umsetzung auf mehr als 160 Seiten bietet aber reichlich Gelegenheit zur Originaltreue, wobei der Autor sehr stark mit erklärenden Texten arbeitet, so dass die Verwandtschaft zum Roman noch betont wird.

DIE WAISE VON PERDIDA (22,– Euro) ist die Adaption einer SF-Novelle, in der ein Junge alleine auf einem lebensgefährlichen Planeten ist und nur Funkkontakt mit einem Freund seiner Eltern hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, um den Jungen zu retten. Perdida ist phantasievoll gestaltet, die Figuren sind eher zackig und sollen wohl an den Stil mancher Animes oder Manga erinnern.

ALIENS: STAUB ZU STAUB (15,– Euro) ist nicht unbedingt neu. Im Mittelpunkt steht ein Kind, während die Aliens um es herum alles dezimieren. Die Situation ist dieselbe wie im Film ALIENS, in diesem düsteren Comic setzt man aber neben reichlich Action auch auf atmosphärischen Horror.

Die GOLDEN CITY GESAMTAUSGABE 1 (35,– Euro) beginnt die Kollektion der erfolgreichen Science-Fiction-Serie in dickeren Bänden. Hier sind die ersten drei Alben der Geschichte enthalten. Golden City ist eine Stadt im Meer, ein Habitat der Reichen, die sich von er Gewalt und Überbevölkerung des Festlands abschotten. Aber solche Abschottung funktioniert selten lange und so gerät der steinreiche Harrison Banks inmitten eines Komplotts. Es ist nicht nur die Geschichte, sondern auch die Optik, die diesen Comic zum modernen SF-Meilenstein macht. Das ist eigentlich der Stoff, aus dem ganz große Filme sind.

Von Peter

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