Nachdem bei Netflix die Fernsehserie zu sehen ist, präsentiert Panini auch gleich BLACK LIGHTNING: FINGER AM ABZUG (16,99 Euro).

Anders als im TV ist Jefferson Pierce nicht in Freeland, sondern in Cleveland aktiv und muss sich mit Gangstern herumschlagen, die High-Tech-Waffen benutzen. Schon bald steht Black Lightning in der Kritik, denn Tobias Whale zieht aus den Schatten heraus die Fäden. Er will Black Lightning tot sehen. Der Comic ist ansonsten nahe an der Serie, also ideal für alle, die nach deren Sichtung gerne mehr über die Ursprünge erfahren wollen. Toll ist auch, dass der Comic von Tony Isabella geschrieben wurde, der Black Lightning zusammen mit Trevor von Eeden im Jahr 1977 erfunden hat.

BATMAN/FLASH: DER BUTTON (12,99 Euro) sammelt die Geschichte, die zuvor in Einzelheften publiziert wurde. Der Dunkle Ritter und der schnellste Mann der Welt müssen ein Mysterium lösen, das mit einer Parallelwelt zu tun hat, in der vieles so ist, wie es sein sollte, aber für die beiden völlig unbekannt ist. Darüber hinaus findet Batman in seiner den Button des Comedians – inklusive des Bluts darauf. Hier beginnt die Verquickung des DC-Universums mit Alan Moores gewaltiger Schöpfung WATCHMEN. Das erste Heft hat sogar ein ähnliches Panel-Raster, wie das bei WATCHMEN der Fall war. Ob man diesen Ausverkauf von WATCHMEN nun mag oder nicht, er findet nun mal statt.

BATMAN UND SIGNAL (12,99 Euro) stellt ganz und gar den neuen Superhelden von Gotham, Signal, in den Mittelpunkt. Anders als der Dunkle Ritter ist er am Tag aktiv. Das ist interessant, weil Signal alias Duke Thomas ganz anders als Bruce Wayne ist. Die Interaktion der beiden ist gut gestaltet. Die wahren Highlights des Bandes sind jedoch die drei zusätzlichen Kurzgeschichten und hier vor allem die über Ace, den Bat-Hund und wie er überhaupt zu dem wurde, was er ist.

BATMAN: DIE SÜNDEN DES VATERS (16,99 Euro) ist der Begleitcomic zum Game „Batman: The Telltale Series“. Christos N. Gage hat den Comic geschrieben und erzählt davon, wie Bruce erfährt, dass sein Vater nicht der Heilige war, für den er ihn hielt, sondern jemand, der Menschen in den Wahnsinn trieb und in Arkham einsperren ließ. Das könnte Bruce nun alles kosten, während Deadshot Batman das Leben schwer macht. Die Geschichte funktioniert für sich stehend, ist aber als Hintergrund für das Spielerlebnis noch besser.

Von Peter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert