Seine ersten Abenteuer im Alleingang mit Chewbacca erlebte Han Solo schon Ende der 1970er Jahre. Im Jahr 1979 veröffentlichte Brian Daley den ersten Roman seiner Han-Solo-Trilogie, der im Deutschen den Titel „Han Solo auf Stars‘ End“ trägt und im Goldmann Verlag veröffentlicht wurde. Der Comic entstand als Zeitungsstrip, was auch den etwas einfach gehaltenen Zeichenstil von Alfredo Alcala erklärt. Der konnte nämlich eigentlich sehr viel mehr, wie er in den 1970er Jahren auch bei Adaptionen von „Planet der Affen“-Filme gezeigt hat.

Geschrieben wurde er von Archie Goodwin, der auch andere Zeitungsstrips zu „Star Wars“ mit Al Williamson gemacht hat. Die Adaption entstand im Jahr 1980, damals noch ganz in Schwarzweiß. Dark Horse veröffentlichte die Geschichte 1997 dann in kolorierter Form. Marvel hat sie vor kurzem als Tradepaperback gesammelt.

Han Solo und Chewbacca reisen zum Corporate Sector und versuchen dort, Gefangene des Geheimgefängnisses, das nur als Stars‘ End bekannt ist, zu befreien. Chewbacca wird gefangen genommen und nach Stars‘ End gebracht, während Han mit Hilfe des Droiden Blue Max alles daran setzt, seinem Kumpel zu helfen und seinen Auftrag auszuführen.

Zeichnerisch weit besser als der Inhalt sind die wunderschönen Cover von igor Kordey, die klassisches Science-Fiction-Feeling heraufbeschwören.

Von Peter

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