Heute wird „Star Wars“ 40 Jahre alt.  Da blicken wir zurück auf ein Großereignis, das altes und neues „Star Wars“ miteinander verbindet.

Unter Fankreisen ist es beliebt, zu rätseln, was wäre wenn? Was wäre, würde dieser Held oder jener Schurke aufeinandertreffen, auch wenn es praktisch unmöglich ist, dass beide tatsächlich einmal einander begegnen könnten. Für „Star Wars“-Fans ist die Frage dabei sicherlich, wer wäre stärker? Darth Vader oder Darth Maul?

Das Rätseln hat ein Ende, denn in „Star Wars Special 5“, das einst von Dino publiziert wurde, treffen die beiden Sith aufeinander und schenken sich gegenseitig nichts. Diener der Dunklen Seite der Macht halten Vader für unwürdig, weswegen sie Maul wiederbeleben und ihn gegen Palpatines Schüler antreten lassen. Was folgt, ist ein viele Seiten währender Kampf, bei dem sich zeigt, wer den größeren Hass in sich trägt, um am Ende als Gewinner zu triumphieren.

Darüber, wie Maul wiederbelebt wird, schweigt sich Autor Ron Marz aus, aber das ist letztlich auch nebensächlich, reicht doch jeder Vorwand, um das Duell der Giganten – Vader gegen Maul – stattfinden zu lassen. Zugegeben, während des von Rick Leonardi dynamisch in Szene gesetzten Kampfes lässt Maul ein paar Plattitüden zuviel ab, aber das sah der Autor wohl als notwendig an, um dem 22-seitigen Kampf etwas Gewicht zu verleihen. Immerhin ist es wohl auch dieser hitzig geführten Konversation zu verdanken, dass man endlich erfährt, was der Brennpunkt von Vaders Hass ist. Und die Enthüllung ist wahrlich überraschend, ergibt perfekten Sinn und zeigt, wie gut sich der Autor in den Charakter des Dunklen Lords hineinzudenken vermag.

Von Peter

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