Nicht nur im Film DOCTOR STRANGE, der ab dem 9. März 2017 auf DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D erhältlich ist, gibt es viele mystische Geheimnisse zu entdecken – auch die Realität hat in diesem Zusammenhang sieben magische STRANGE FACTS zu bieten:

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  1. Nenn den Doc beim Namen!

Der Charakter Dr. Strange wurde von Marvel Legende Steve Ditko erschaffen, der die Figur im Jahr 1963 zum ersten Mal in einem komplett fertig gezeichneten Comic-Strip Stan Lee präsentierte. Der Doktor bekam den Namen Stephen Strange, weil der Comic das erste Mal in der Comicbuchreihe Marvels Strange Tales veröffentlicht wurde. Dieser Name fand sogar so viel Anklang, dass sich der Lead-Sänger der New Wave Pop-Gruppe Visage seit den 70er Jahren nur noch Steve Strange statt Steven Harrington nannte.

 

  1. Strange und die Frauen

Dr. Stranges unsterblicher Mentor und weiser Lehrmeister in den Mysterien des Multiversums ist The Ancient One, gespielt von Tilda Swinton. Sie spielte schon mehrfach zeit- und alterslose Rollen wie beispielsweise in „Die Chroniken von Narnia“ und in „Orlando“. Ähnlich auch bei Rachel McAdams, die Dr. Stranges Kollegin Christine Palmer spielt: Bereits in Woody Allens „Midnight in Paris“ und in Richard Curtis‘ „Alles eine Frage der Zeit“ verkörperte sie Charaktere an der Seite von Männern, die durch die Zeit reisen.

 

  1. Kein Anschluss unter dieser Nummer

Dr. Stranges Zuhause ist das Sanctum Santorum – das Allerheiligste: ein mehrstöckiges Stadthaus, versteckt gelegen im Greenwich Village von New York. Aber genau wie die Baker Street 221b, dem vermeintlichen Heim von Sherlock Holmes, ist die Adresse Bleecker Street 177a eine fiktive Hausnummer in einer realen Straße.

 

  1. Schmieden und Schlemmen am Set

Eines der Sets war eine detaillierte Nachstellung einer Straße in Hong Kong, die eine komplette Zubringerstraße in den Longcross Studios ausgefüllt hat und 35 echte Ladenfronten umfasste. Benedict Cumberbatch schwärmt: „Da gab es Druckereien, Metall-Werkstätten, Restaurants, Tante-Emma-Läden und Buden, wo man tatsächlich hätte kochen können. Du hättest hingehen und etwas in einer der Metall-Werkstätten schmieden können oder eine Karte in einem der Zeitungsläden drucken lassen.“

 

  1. Original oder Fälschung?

Nicht alle Filmsequenzen, die in Nepal spielen, wurden auch dort gedreht, denn ein Teil von Kathmandu wurde in London nachgebaut. Insgesamt haben die Production Designer und Bauteams 21 Sets für den Film gebaut. Im Film sind aber auch zahlreiche reale Orte zu sehen. Einige intime Szenen wurden beispielsweise im Exeter College an der Oxford University gedreht, wo auch schon Richard Burton und JRR Tolkien zur Schule gingen.

 

  1. Einmal zurückspulen bitte!

Für DOCTOR STRANGE wurde eine von Marvels bis heute größten Action-Sequenzen umgesetzt, die nicht nur extrem komplex war, sondern für den gewünschten Effekt auch noch rückwärts gedreht werden musste. Hierfür wurde das Set – eine Straße in Hong Kong – allmählich zerstört und mit 350 Tonnen echtem Bauschutt verwüstet. Im Film wird der Effekt dann so umgedreht, dass sich die Gebäude vom zerstörten Zustand zu einer komplett intakten Form regenerieren.

 

  1. Wer oder was ist Shamballa?

Wie Doctor Strange im Film feststellt, ist Shamballa nicht sein Mantra, sondern das WLAN-Passwort für den Temple des Orakels in Kamar-Taj. Gleichzeitig ist es der Name eines mystischen Königreichs und zudem ein zentraler Punkt des beliebten Doctor Strange Comics „Into Shamballa“.

Von Peter

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