Was wäre, wenn alles, was uns die katholische Kirche gelehrt hat, nichts weiter als Lug und Trug ist? Was wäre, wenn es nicht Jesus war, der am Kreuze starb? Wenn er gelebt hätte, um das Wort zu verbreiten? Und was wäre, wenn der Vatikan alles daran setzen würde, ihre erlogenen Dogmen zu schützen?

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Das wäre der perfekte Ausgang für eine verzwickte Geschichte, in deren Mittelpunkt ein junger Freimaurer steht, dessen bester Freund verschwindet. Und nun liegt es an Didier, herauszufinden, was dieser gefunden hat, wobei er einer Verschwörung von immensen Ausmaßen auf die Spur kommt. Und so beginnt Das geheime Dreieck, das von Comicplus nun in einer edlen Gesamtausgabe erscheint. Alle drei Monate wird es einen neuen Band geben, danach folgen I.N.R.I. und Die Hüter des Blutes.

Der erste Band bereitet die Bühne und ist schon alleine deswegen ruhiger angelegt, gilt es doch, die Figuren und Begebenheiten vorzustellen, wobei seine Geschichte nicht nur in der Gegenwart erzählt wird, sondern Jahrtausende umspannt und dementsprechend immer wieder ausufernde, aber hochinteressante Abstecher in die Vergangenheit macht. So etwa ins Jahr 1190, als die Kreuzritter loszogen, das Heilige Land zu befreien.

Dies ist eine komplexe Erzählung, die dem Leser Aufmerksamkeit abverlangt, dies jedoch mit einem Mosaik allerfeinster Güte entlohnt, entfaltet sich hier doch eine epochale Geschichte, wie sie aufregender nicht ausfallen könnte. Dieser erste Band macht neugierig auf mehr, ködert Covard uns doch mit der Enthüllung, das Jesus einen Bruder hatte. Das geheime Dreieck ist genau der Stoff, aus dem die Klassiker sind.

Von Peter

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