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Das Humboldt-Tier

   Das Humboldt-Tier

  Autor/Zeichner: Flix;
  Album, Hardcover, farbig, 72 Seiten, 16,00 €/ Deluxe-Ausgabe 59,00 €
  Carlsen Verlag

Wir schreiben das Jahr 1801. Alexander von Humboldt ist gemeinsam mit seinem treuen Begleiter Bonpland im südamerikanischen Dschungel unterwegs um dessen Fauna und Flora wissenschaftlichen Studien zu unterziehen. Alles was er findet und noch nicht kennt wird gefangen oder gepflückt, untersucht und katalogisiert. Unter anderem auch ein neuartiges, großes, gelbes, affenartiges Tier mit einem sehr langen Schwanz.
Anschließend wird alles in große Kisten gepackt um sie nach Berlin zu transportieren wo die neuen Exponate den interessierten Kollegen und schließlich der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.
Doch eine Kiste wird nach Humboldts Rückkehr nicht geöffnet, sondern staubt langsam, rund 150 Jahre im Keller des Naturkundemuseums vor sich hin.

Wir schreiben das Jahr 1931. Mimi Löwenstein ist eine kleine aufgeweckte Berliner Göre, die viel Zeit mit sich selbst verbringen muss, da ihre Mutter alleinerziehend ist. Ihr freundlicher Nachbar Tristan Otto ist Angestellter im Naturkundemuseum und nimmt die Kleine ab und an mit, wenn Mimis Mutter mal keinen anderen Babysitter zur Hand hat.
Wie es der Zufall will entdeckt Mimi die Kiste in der das Marsupilami einen sehr langen Winterschlaf gehalten hat und nimmt es mit zu sich nach Hause. Doch wer das Marsupilami kennt weiß, dass man es kaum in Zaum halten kann und es mit seinem Dickkopf macht, was es will. Tristan erkennt in dem ungewöhnlichen Tier seine Chance sich vor dem Museumsdirektor zu profilieren um in der Museumshierarchie ein paar Stufen emporzuklettern.

Mit Spirou in Berlin hat der berliner Zeichner Flix bereits bewiesen, dass er sich nicht hinter französischen Comicgrößen verstecken muss. Mit Das Humboldt-Tier setzt er sein Können und seine Phantasie in bester franco-belgischer Tradition fort. (UL))

              

 

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