Die kosmische Ecke von Marvel war traditionell nie eine, die besonders erfolgreich gewesen wäre. Im Grunde ist es Dan Abnett und Andy Lanning zu verdanken, dass dies heute anders ist. Fast im Alleingang haben sie diesen Bereich von Marvel neu erfunden, erst mit dem galaktischen Event Annihilation: Conquest, dann mit einer runderneuerten Version der Guardians of the Galaxy, die 2008 debütierte und ein neues Ensemble aufzubieten hatte: Die auch im Film gebotenen Figuren Star-Lord, Rocket, Groot, Drax und Gamora, ergänzt durch Adam Warlock, Phyla-Vell und Mantis – letztere debütiert nun ja im zweiten Film.

Schon im Jahr 2013 gab es in den USA das riesige Event Infinity. Es besteht nicht nur aus einer Hauptserie und verschiedenen Spin-offs, sondern bringt auch die Avengers, die Guardians of the Galaxy und Nova ins Spiel.

In der Miniserie geht es um Thanos, der die Invasion der Erde vorbereitet, während die Avengers im All mit der Bedrohung durch die Builder konfrontiert sind, die eine Schneise der Verwüstung hinter sich zurücklassen und in Richtung Erde unterwegs sind. Wichtiger als dies ist jedoch der Umstand, dass Thanos sich auch mit den Inhumans anlegt, wodurch deren Heimat Attilan schwer verheert wird und der Terrigen-Nebel bei zahlreichen Menschen auf der Erde das Inhuman-Gen erweckt, wodurch die Inhuman-Population sprunghaft ansteigt.

Von Peter

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